Die Präsidentschaftswahl in Syrien 2021 fand am 26. Mai statt. Diese Wahlen wurden von der syrischen Regierung abgehalten, die von vielen Ländern nicht als legitim angesehen wird und als Resultat eines langanhaltenden Bürgerkriegs, Einsatz von Gewalt und Menschenrechtsverletzungen in Frage gestellt wird.
Es gab drei Kandidaten für das Amt des Präsidenten: Amtsinhaber Bashar al-Assad, Abdullah Salloum Abdullah und Mahmoud Ahmad Marie. Viele Oppositionsgruppen boykottierten die Wahlen, da sie diese als Farce ansahen und keine glaubwürdige Möglichkeit zur politischen Veränderung sahen.
Das syrische Regime erklärte, dass die Wahl transparent und demokratisch abgehalten wurde. Es wurden jedoch zahlreiche Berichte über Zwangsbeschlagnahmung von Anmeldeinformationen, Einschüchterung von Oppositionsanhängern und Unregelmäßigkeiten während des Wahlprozesses gemeldet.
Die internationale Gemeinschaft, einschließlich der Europäischen Union und der Vereinten Nationen, kritisierte die Durchführung der Wahlen und erklärte, dass diese nicht den Standards für eine freie und faire Wahl entsprachen. Mehrere Länder, einschließlich der USA, Deutschland, Frankreich und Großbritannien, erklärten, dass sie die Ergebnisse der Wahl nicht anerkennen würden.
Es ist wichtig anzumerken, dass die politische Situation in Syrien stark umstritten ist und es verschiedene Perspektiven auf die Präsidentschaftswahl gibt. Die hier dargestellten Informationen sind nur ein Überblick und sollten mit Vorsicht betrachtet werden.
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